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Energie / Kunst / Pflanzen ...
Impressum
A Hochbau 01 Kultur-Sozial..... 01 Burg Scharfenstein
02 Kloster Remse
03 Hospiz Oederan
02 Gewerbe 04 Fassade Industriegebäude Oederan
03 Wohnen 05 Sanierung Mehrfamilienhaus Radeberg
B Stadtplanung und Freiflächen..... 06 Freiflächen München
07 Varianten Einfamilienhaus
08 SEKo Oederan
09 Begleitplanung Oederan
10 Freiflächen Mehrfamilienhäuser Radeberg
11 Kloster Remse
12 Freiflächen Hospiz Oederan
C Wettbewerbe / Studien 13 Sanierung Mehrfamilienhaus Chemnitz
14 Sanierung / Umnutzung Europa-Kino Chemnitz
15 Kindergarten Chemnitz
16 Stadthaus Entwurf Chemnitz
Neubau Doppelhaus Zinzendorfstr. 17, Chemnitz, als „Stadthaus“ – als Doppelhaus
Im Auftrag GGG Chemnitz
Entwurf für ein Niedrigenergiehaus

Ziel des Gebäudekonzeptes ist es, den vorliegenden Bedingungen entsprechend, energetisch maximal die Sonne auszunutzen. Dies ist für die Ausführung im EnEV-Standard sinnvoll, es gäbe aber auch die Möglichkeit, das Gebäude als Niedrigenergiehaus oder gar als Passivhaus zu errichten, wofür weitere Untersuchungen notwendig wären.
Deshalb wurden alle mehr nördlich orientierten Bereiche möglichst geschlossen gehalten, alle mehr zur Sonne orientierten Bereiche geöffnet.
Der runde Gebäudeanbau dient auf einer Doppelhaushälfte der besseren Sonnennutzung. Die andere DH-Hälfte erhält auf der Straßenseite ein Türmchen, welches einerseits ebenfalls dem Sonneneintrag im Winter dient, andererseits einen optischer Blickfang für die Gebäudeecke darstellt. Zusätzlich kann für diese DH-Hälfte ein System zur Tageslichtlenkung (Oberlichte/ Lichtkamin etc.) eingeordnet werden, um den Lichteintrag zu erhöhen.

Auf der Straßenseite sind die großen Fensterflächen überdacht, so dass bei niedrigem Sonnenstand im Winter die Sonne Zutritt hat, aber im Sommer bei hohem Sonnenstand eine Verschattung erfolgt. Die Balkonseitenwand ist schräg gedreht, um mehr Sonne zur Glasfläche zu führen.

Die auf dem Dach eingeordneten Photovoltaikelemente dienen nicht nur der Stromerzeugung, sondern nehmen gestalterisch die Schräge der vorhandenen Bebauung auf, so dass sich das Gebäude besser in den vorhandenen Straßenzug eingliedert, ohne die gesamte Höhe zu überbauen.

Im EG ist jeweils eine separate Wohnung. Das DG kann – nicht ausgebaut – als Abstellraum genutzt werden oder zur Erweiterung des Wohnraumes dienen.
Eine andere Möglichkeit, die nicht zeichnerisch dargestellt wurde, besteht darin, das DG als weitere eigenständige Nutzungseinheit zu errichten, indem die beiden Obergeschosse durch eine zusätzliche innere Treppe verbunden werden. Dann wäre allerdings eine Unterkellerung sinnvoll, um Abstellräume zu schaffen.

statt der Wohnbereiche sind auch gewerbliche Bereiche denkbar, wie Büroräume, Praxisräume etc..
Konzeption