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Impressum
A Hochbau 01 Kultur-Sozial..... 01 Burg Scharfenstein
02 Kloster Remse
03 Hospiz Oederan
02 Gewerbe 04 Fassade Industriegebäude Oederan
03 Wohnen 05 Sanierung Mehrfamilienhaus Radeberg
B Stadtplanung und Freiflächen..... 06 Freiflächen München
07 Varianten Einfamilienhaus
08 SEKo Oederan
09 Begleitplanung Oederan
10 Freiflächen Mehrfamilienhäuser Radeberg
11 Kloster Remse
12 Freiflächen Hospiz Oederan
C Wettbewerbe / Studien 13 Sanierung Mehrfamilienhaus Chemnitz
14 Sanierung / Umnutzung Europa-Kino Chemnitz
15 Kindergarten Chemnitz
16 Stadthaus Entwurf Chemnitz
Umbau der denkmalgeschützten „Schustervilla“ in Oederan zum Hospiz
Bauherr: SWG Oederan

Errichtung des Gebäudes 1869, Umbau der Villa 1921 mit Elementen des Jugendstils und des Art Deco (u.a. gut erhaltenes Bad mit Fliesen aus der Umbauzeit 1921), zu DDR-Zeiten zahlreiche Ein- und Umbauten, durch das Hochwasser 2002 stark zerstört, leerstehend, starker Befall mit Hausschwamm, Teile der Decken bereits eingestürzt,
statisches System: tragende Außen- und Innenwände Mischmauerwerk Naturstein, Ziegel; Holzbalkendecken, teilweise mit Unterzügen als Stahlträger, Ziegelgewölbe im Keller

Baumaßnahmen
— In die Umnutzung der Villa muss auch der Keller einbezogen werden, um so viel wie möglich Fläche für Patientenzimmer zu behalten, was eine besondere Schwierigkeit darstellt, weil das Gebäude hochwassergefährdet ist (Bachnähe), das Grundwasser nur ca. 20 bis 30 cm unter der Oberkante Kellerfußboden steht
— Einbau eines Bettenaufzuges – aufgrund der Brandschutzforderungen als Evakuierungsaufzug notwendig
— Herstellen Ringdränage um das Gebäude, Herstellen Flächendränage innerhalb des Gebäudes
— Neugründung als Plattengründung für den Aufzug und den neuen Umkleide-und Sanitärtrakt im
Kellergeschoss mit notwendiger neuer Wärmedämmung – zum Teil aus Schaumglasschotter
— Planung des Sanitärtraktes als „Haus im Haus“, um zwischen warmer Zone „Sanitärtrakt“ und kaltem
Außenbereich eine thermische Pufferzone zu haben – damit werden Kondensatprobleme an der
Gebäudeaußenwand im Kellergeschoss abgemildert
— Bauteiltemperierung der Außenwände im EG und OG durch Randleistenheizungen,
Fußbodenheizung und Wandheizung im Pflegebad
— Sanierung der Decken unter Beachtung des Erhaltes der Stuckdecken
— Einbau neuer Fenster unter Einbeziehung zahlreich vorhandener Bleiglasfenster
— Sanierung und Ergänzung der vorhandenen Klappläden
— Neuaufbau von Fußböden
— Anbau eines auskragenden Balkons
— Bau einer neuen Kellerzugangstreppe
— Herstellen eines neuen Hauptzugangs zum Erdgeschoss auf der Gebäuderückseite als Anbindung
zu einer neuen Rampenzufahrt
— Einbau neuer Trockenbauwände und neuer Badbereiche– vor allem im Dachgeschoss für Patientenzimmer
— Neue Dachhaut aus Schiefer und neue, größere Dachgauben für die Patientenzimmer,
teilweise Ergänzung mit Tageslichtröhren
— Innendämmung der Außenwände im Dachgeschoss
— Dämmung der Dachschrägen bzw. der Decke gegen Spitzboden im Dachgeschoss
— Sanierung/ Ergänzung des vorhandenen Außenputzes der historisch wertvollen, reich verzierten Fassade
— Weitestgehender Erhalt und Einbeziehung der vorhandenen historischen Innentüren sowie anderer
historischer Elemente wie Wandgemälde, Treppengeländer, Oberlichte, Fliesen in die Konzeption
— Einbau der Heizung im Dachgeschoss und Zuführung der Hauptanschlüsse/ Elt im Erdgeschoss,
um im Hochwasserfall Schäden an den Medien zu minimieren
— Einbau einer Brandmeldeanlage mit direkter Aufschaltung zur Feuerwehr

Architektenleistungen :
(als Subplaner)
Bauaufmaß + Bestandsdokumentation
Entwurf
Genehmigungsplanung
Ausführungsplanung
Ausschreibung
(Phasen 1 – 6)

Farbkonzept (aufgrund der während der Restaurierung der Decken und Wände vom Restaurator neu festgestellten Befunde teilweise anders ausgeführt)

Wärmeschutznachweis nach EnEV als Bauteilnachweis - wegen der Planung einer Innendämmung wurde die Berechnung mit dem Programm iQ-Lator durchgeführt, welches ein Programm zur hygrothermischen Beurteilung mehrschichtiger Umfassungskonstruktionen unter Berücksichtigung der Ausbreitung des Kondensats durch kapillare Leitung ist

(Hauptauftragnehmer: CAD-Planung & Visualisierung, Dipl.-Ing. Kunze, Oederan, welcher die Projektsteuerung sowie Vergabe und Baubetreuung/ Phasen 7 + 8 durchführte).
Baugrundgutachten/ hydrogeologisches Gutachten: Geologisches Ingenieurbüro Andreas Benthin,
Statik: Thomas Bernecker, Planungsgemeinschaft GbR Bernecker/ Ciesielski
Beratung zu Fragen der Bauphysik: Dr. Rudolf Plagge, Institut für Bauklimatik, Bauphysikalisches Labor TU Dresden

Das Gebäude wurde im Dezember 2012 in Nutzung genommen.
fertig saniertes Gebäude
Restauratorengrundlage
Planung
Farbkonzept